Projekttag: Alan Turing

Der Kurs von Herrn Schliwka und Herrn Gervens thematisierte den Mathematiker Alan Turing. Hier wurde versucht, eine eigene verschlüsselte Nachricht mithilfe des von Alan Turing entwickelten Systems zu erstellen und natürlich auch zu entschlüsseln.

Als kleine Hilfe für die Kopfarbeit wurde Pizza bestellt.

Aber was hat das jetzt mit „Toleranz und Vielfalt“ zu tun? – Alan Turing, der geniale Kopf, war ein britischer Mathematiker und Kryptoanalytiker, der maßgeblich daran beteiligt war im 2. Weltkrieg Codes der Enigma zu entschlüsseln. Man sagt, dass die Entschlüsselung den Krieg um ganze 2 Jahre verkürzen konnte und somit unzählige Menschenleben gerettet wurden. Jedoch konnte Turing nie für diese Heldentat geehrt werden, denn einige Zeit später wurde er wegen seiner Homosexualität verurteilt. Daraufhin ließ er sich mit Hormonen, die starke Nebenwirkungen herbeiführten, therapieren. Die Nebenwirkungen und die Veränderungen seines Körpers verkraftete Turing nicht. Er bekam schwere Depressionen, die ihn schließlich zu Suizid trieben. Erst 15 Jahre nach seinem Tod konnte eine Gruppe „Bürger“ dafür sorgen, dass er öffentlich rehabilitiert wurde. Doch selbst heute, kennen nur Wenige sein Schicksal.

Alan Turing: „Sometimes it is the people no one imagines anything of who do the things that no-one can imagine.“

  

Bericht von Jordan und Nima (bertis break Redaktion)