Projekttag: Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt

Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt aus geisteswissenschaftlicher und naturwissenschaftlicher Sicht

In der Projektgruppe arbeiteten parallel mehrere Gruppen zum "Sexuelle Vielfalt" mit Frau Seytuni, mit Herrn Schepes, mit Herrn Wensing und mit Frau. Hierbei sollten auf der einen Seite naturwissenschaftliche Erkenntnisse und auf der anderen Seite philosophisch-literarische Auseinandersetzungen berücksichtigt werden.
Großen Wert wurde bei diesem Projektkurs auf die Erfahrungen und Empfindungen der Schülerinnen und Schüler gelegt. So wurden unter anderem Schüler befragt und ihre Vorurteile aufgedeckt.
Es wurde schnell deutlich, dass die Schüler und Schülerinnen viele verschieden Meinungen zu diesem kontroversen Thema vertreten und sich somit gut über die verschiedenen Aspekte diskutieren konnten.

 

Unsere Meinung ist frei! Unsere Art zu leben zum Glück auch!

Die sexuelle Orientierung ist Privatsache und kein Grund gemein zu werden!  Wenn jemanden andauernd gesagt wird, dass es schlecht und falsch ist, wie er lebt und liebt, dann ist das Mobbing. Mobbing kann von einer einzelnen Person kommen, von einem Mitschüler oder von einer Lehrerin oder einem Lehrer. Es kann aber auch sein, dass die ganze Klasse mitmacht und alle immer auf der gleichen Person rumhacken. Das führt dazu, dass es dem Betroffenen dann sehr schlecht geht, möglicherweise wird er auch krank oder hat ständig Angst. So etwas hat niemand verdient!

Wenn ein Mensch heterosexuell, bisexuell oder homosexuell, also schwul oder lesbisch ist, dan verstößt er nicht gegen das Gesetz. Es mag sein, dass der eine oder andere, dass sexuelle Verhalten nicht versteht und sogar ablehnt, aber akzeptieren muss er es.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass niemand aufgrund seiner sexuellen Orientierung gemobbt wird.