Bild des Monats - Mai 2020
Abgucken erlaubt - sogar erwünscht
Lana imitiert das Kunstwerk "Hirtenknabe" von Franz von Lenbach (1860) und schlüpft so in eine ziemlich entspannte Haltung, die wir ihr wiederum gern nachmachen (wollen). Kunstwerke nachzustellen ist momentan auf Instagram sehr beliebt. Zahlreiche Kunstliebende nutzen die Zeit zu Hause, um ihre Lieblingswerke nachzustellen und dabei möglichst wenig Requisiten einzusetzen.
Die Kunstaktion gab es bereits von vielen Museen vor Corona, aber aufgeblüht ist sie tatsächlich erst in den letzten Märzwochen und hält bis heute an.
Hier könnt ihr einige Beispiele ansehen und euch selbst inspirieren lassen: Getty Museum Challenge oder auf Instagram @Tussenkunstenquarantaine.
Kleine virtuelle Ausstellung der nachgestellten Werke
Beim Betrachten dieser kleinen Ausstellung stellt sich unwillkürlich die Frage, ob es den Schülerinnen und Schülern mit ihren Nachstellungen auch gelungen ist, ein Referenzbild für ihre individuelle, aktuelle Situation zu finden. Was glaubst du, wieso wurden ausgerechnet diese Kunstwerke nachgestellt?
Referenzwerk: "The Hangover" von Henri Toulouse-Lautrec (1887-1889; dt. Titel: Die Trinkerin)
Referenzbild: "Die große Welle vor Kanagawa" von Katsushika Hokusai (1830–1831)
Referenzbild: "Grashüpfer auf Margerite" - zwar kein berühmtes Werk, aber das kann sich ja vielleicht noch ändern (zurzeit bei kasuwa)
Referenzbild: "Stillleben mit Kaffee" von Albert Anker (1897)
Referenzbild: "Das Mädchen mit dem Perlenohrring" von Jan Vermeer (1695)
Referenzbild: "Der Schiffbruch" von Claude Joseph Vernet (um 1770)
Referenzbild: "Stillleben mit Steingut und Holzpantoffeln" von Vincent van Gogh (1884)
Referenzbild: "Mrs. Gardner in White" (1922) von John Singer Sargent
Referenzbild: "Roter Ballon" von Paul Klee (1922)
Geniale Videovariante
Weitere Kunstbilder aus dem Unterricht findest du auf unserer Kunsthomepage http://bbg-kunst.de