Bild des Monats - Dezember und Januar

Der Wechsel von 2022 zu 2023 war wohl etwas schnell, aber wir haben sie trotzdem gekürt: die Bilder des Monats Dezember und Januar! Tatsächlich waren es sogar drei. Alle guten Dinge sind bekanntlich …

„Malerei ist eine stumme Poesie und die Poesie ist eine blinde Malerei.“ Leonardo da Vinci

Farben tanzen lassen - das Dezemberbild 2022

Das Bild des Monats Dezember stammt von June Abrat (5e), die sich mit dem Thema „Was mir wichtig ist“ auseinandergesetzt hat.

„Malerei ist die Wahrheit, die sich in jedem Augenblick zeigt.“, fasste der bekannte Künstler Pablo Picasso seine Arbeit einmal zusammen: Und auch June Abrat aus der Klasse 5e hat diese Wahrheit mit Farben und Pinsel in ihrem Selbstporträt eingefangen, indem sie sich selbst mit ihrer Katze auf dem Kopf darstellt.

Es ist, als ob die Farben in ihrem Bild tanzen, da sie in mehreren Tupfern aufgetragen wurden. Sie erzählen uns auf diese Weise von June und ihrer Sicht auf die Welt. Es ist beeindruckend, wie ihr bereits die Proportionen des Kopfes und Gesichts gelingen und das gesamte Bild natürlicher wirken lässt, dass es fast so aussieht, als ob die Katze jeden Augenblick vom Kopf springen könnte. Betrachtet man die Arbeit genauer, entdeckt man noch viel mehr.

Schaut euch Junes Porträt an und lasst euch von der Farbenpracht mehr über ihren Charakter erzählen. Wer weiß, vielleicht entdeckt ihr sogar ein paar Katzenhaare in den Pinselstrichen.
Jetzt exklusiv auf unserer Kunstwebsite. Viel Spaß beim Endecken. Bleibt neugierig!

Hier klicken:
Nazrin 1
 

Schwarzseher im Januar? In Mensch und Mythos wird deutlich: Das ist kein Schnee von gestern!

Im Kunstkurs der EF zeigte sich schnell, dass weder Athene noch Zeus „von gestern“ sind. Geschichten, in denen es um Intrige, Liebe, Hass und Tod geht, kennen wir aus diversen Soaps. In den antiken Mythen steckt aber noch mehr, sodass auch zum Beispiel Unermüdlichkeit, Bedingungslosigkeit, Verzweiflung oder Aussichtslosigkeit diese großen Themen in all ihren Facetten darstellen.

Die entstandenen Tuschezeichnungen laden dazu ein, mehr zu sehen als nur Schwarz und Weiß.

Das Schwarzsehen ist ein leiser Unterton in Sinem Onays Tuschezeichnung. Sisyphus ist der Mythos, auf den sie sich bezieht, indem sie den Einsatz für den Klimaschutz als mühselige Arbeit entlarvt, bei der sich oft das Gefühl von Unerreichbarkeit trotz „Hoffnung. Wille. Zukunft.“ einstellt.

Amelie Bodenhausen wählt die schöne Helene zur Hauptfigur ihrer Arbeit. Die Schönheit ist auch heute noch eine gern gesehene Seite, sozusagen iconic. Amelie zeigt aber auch die Schattenseiten, denn der auf Social Media gehypte Schlankheitswahn macht auch viele krank. Körperliche Schmerzen, aber auch seelische oder psychische Schmerzen sind die Folge.

Schaut also demnächst genau hin:

Weitere Kunstbilder des Monats und andere Werke aus dem Unterricht findest du auf unserer Kunsthomepage:

bbg kunst