Wettbewerb für Schülerzeitungen - Erster Platz für "Bertis Break"

"Wir freuen uns über diese tolle Anerkennung, vor allem darüber, dass wir Medienprofis mit unserer Arbeit überzeugen konnten!", jubelte die 13-köpfige Redaktion am vergangenen Mittwoch.

Dortmund, 16. Mai 2018. Mit ihrer Schülerzeitung "Bertis Break" schrieben sich die Schüler des Bert-Brecht-Gymnasiums auf den ersten Platz im Schülerzeitungswettbewerb der Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung.

Zum Gewinn gehört nicht nur eine Redaktionsrallye durch die Münsteraner Medienhäuser, sondern auch die Teilnahme am bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb der Länder.

Die Jungredakteure ließen knapp 30 Mitbewerber hinter sich. Eine Jury aus Medienexperten und Kulturverantwortlichen bewertete die Einsendungen und vergab Auszeichnungen in zwei Hauptkategorien. Neben Kriterien wie Vielfalt in den Themen und Textformen flossen auch Sprache und Ausdruck, Layout und zielgruppengerechte Darstellung in die Bewertung der Jury ein. Mit ihrem Layout und der großen Themenvielfalt konnte "Bertis Break" die Jury überzeugen. "Ich freue mich, dass eine Schülerzeitung aus unserer Stadt so erfolgreich war. Die Schüler haben wirklich tolle Arbeit geleistet und damit die Auszeichnung mehr als verdient", sagt Provinzial Geschäftsstellenleiter Michael Sölbrandt.

Seit 1998 zeichnet die Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial die besten Schülerzeitungen in ganz Westfalen aus. "Mit dem nun schon zum 20. Mal durchgeführten Wettbewerb wollen wir das tolle Engagement von Schülern würdigen und die vielfältige Schülerzeitungslandschaft nachhaltig fördern und unterstützen", erklärt Thomas Tenkamp, Geschäftsführer der Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung.

Über die Provinzial Kulturstiftung Die Kulturstiftung wurde 1997 gegründet, um die Verbundenheit der Provinzial mit der Region Westfalen und deren Kultur zu dokumentieren. Ein Schwerpunkt der Förderung durch die Kulturstiftung liegt auf der kulturellen Bildung junger Menschen. Seit 1998 wird jährlich ein Schülerzeitungswettbewerb unter allen weiterführenden Schulen in Westfalen ausgeschrieben – und seit 2007 auch unter den westfälischen Grundschulen.

Zur offizellen Preisübergabe kam auch die lokale Presse.

Herr vom Büchel von den Ruhrnachrichten berichtete am Freitag (18.5.2018):

Nach Abiprüfung gleich auf Platz 1

für „Bertis Break“

Redakteure der Schülerzeitung des Brecht-Gymnasiums gewinnen Preis


Die erfolgreichen Redakteure mit Lehrerin Janina Hof­mann (hinten, 2.v.I.) und der Siegerurkunde - j fotoschaper

Kirchlinde. Ein bisschen war es wie nach einem Marathon. Die Gewinner: glücklich aber auch ziemlich fertig. Denn di­rekt nach der mündlichen Ab­iturprüfung stand für zwölf Schülerinnen und einen Schüler des Kirchlinder Bert- Brecht-Gymnasiums (BBG) am Mittwoch eine Preisverlei­hung an. Für ihre Ausgabe von „Bertis Break“, erhielten sie den 1. Platz im bundes­weiten Schülerzeitungswett­bewerb der Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial-Ver- sicherung.

30 Mitbewerber

Dass die 13 Redakteure der Zeitung, die am BBG einmal pro Jahr erscheint, gleich 30 Mitbewerber hinter sich ge­lassen haben, wundert nur so lange man ihre Ausgabe noch nicht gelesen hat. Da gibt es zahlreiche Interviews oder originelle Rubriken wie ein Lehrervergleich mit Figuren aus den Harry-Potter-Roma- nen. Auch der Themen­schwerpunkt Ernährung, in dem die örtlichen Fastfood- Angebote ebenso vorgestellt werden wie alternative Er­nährungskonzepte oder Foodsharing, machen Lust auf das Heft. Und das auch, wenn man nicht Schüler oder Lehrer am BBG ist. Das fand auch die Jury aus Medien­experten. die bei der Beur­teilung auch auf Sprache, Ausdruck und Layout ach­tete. Dazu kamen Kriterien wie Textform oder The­menvielfalt.

Alles das konnten Lea Bodenhausen. Charleen Bors, Annika Bur­mann, Sophie Föhring, Catharina Funke, Doro Herr­mann, Matti Lipka, Evelyn Pötzel. Elina Rohlmann, Nicole Sauerland. Kathari­na Schmid, Merle Schulte und Mona Wellershoff auf satten 95 Seiten bieten. Diese 95 Seiten waren das Ergebnis von einem Jahr Arbeit. Unter der Leitung ihrer Chefredakteurin Leh­rerin Janina Hofmann wur­de recherchiert, interviewt und geschrieben, erfolg­reich und jetzt auch preis­gekrönt.

Neben einer Urkunde winkt der Brecht-Redakti­on ein Ausflug in Medien­häuser des Münsterlands.

Auf Nachwuchs können sich die Verlage aber nicht freuen: Denn darin waren sich die Redakteure einig: .Die Schülerzeitung haben wir gern gemacht. Aber das war es dann auch." Journa­list zu werden ist für kei­nen der Dreizehn eine preisverdächtige Idee. vB