Romeo + Julia, Julia + Julia, Romeo + Romeo

Ein Zeichen für die Liebe und gegen Diskriminierung
Das Anti-Homophobie-Projekt der SV geht in die zweite Runde.


Damit die Botschaft nicht in Vergessenheit gerät, findet man seit dem 7. Dezember 2016 nun in vielen öffentlichen Gebäuden Dortmunds Postkarten mit der Anti-Homophobie-Aktion des letzten Jahres. Die sogenannten Edgar-Cards darf sich jeder kostenlos mitnehmen und so das Statement weiter verbreiten:

Über die Liebe, ihre Grenzen und unsere Initiative

Gehasst zu werden, weil man liebt, bedroht zu werden, weil man glücklich ist und in Gefahr zu leben, weil man jemanden gefunden hat, mit dem man sein Leben teilen möchte, all dies machten schon einst Romeo und Julia das Leben schwer und die Liebe ist kurz.
Dabei ist die Liebe etwas Einzigartiges, Wertvolles, das man respektieren und wertschätzen sollte und auch wenn wir nicht die Macht haben, innerfamiliäre Konflikte zu lösen, so wollen wir dennoch mutig sein, aufstehen und der Welt zeigen, dass es gilt, jede Liebe zu feiern.
Es ist kein neues Phänomen, aber es bewegt unsere Gesellschaft immer mehr: Homosexuelle Frauen und Männer werden belächelt, diskriminiert, ausgegrenzt, in manchen Ländern weggesperrt,
in anderen sogar zum Tode verurteilt.

Wir, als Schüler- und Schülerinnen, wollen ein Zeichen setzen. Ein Zeichen für die Liebe und gegen Diskriminierung, sodass wir als Schülervertretung,
nach dem Vorbild des Projekts "Mundpropaganda" der GQ, ein Fotoprojekt auf die Beine gestellt haben.

Ann-Kathrin K. (Bert-Brecht-Gymnasium)