Mathealympiade 2018 - Mathe trifft Grippe

Mathe trifft Grippe

Unter die Lupe genommen wurde bei der diesjährigen Mathematik-Alympiade eine Grippewelle. In mehreren Aufgaben unterschiedlicher Schwierigkeit und Komplexität sollte innerhalb von neun Stunden untersucht werden, wie schnell sich eine Grippewelle ausbreitet und wie sich diese durch Impfung eindämmen lässt – vor allem dann, wenn gar nicht genug Impfstoff zur Verfügung steht, um alle Personen einer betroffenen Gruppe zu impfen.

Zunächst mussten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Einstiegsaufgaben Wissen über die Ausbreitung einer Grippewelle und die verschiedenen Schutzwirkungen von Impfungen aneignen. In den beiden Abschlussaufgaben sollten sie dann in die Rolle einer Expertenkommission schlüpfen und mit dem gewonnenen Wissen zunächst ein Konzept entwickeln, wie sich mit einer zu geringen Anzahl an Impfdosen die Schüler dreier großer Schulen möglichst optimal schützen lassen. Anschließend galt es, dieses Konzept auf die gesamte Bevölkerung eines Landes zu übertragen. Erlaubt waren alle möglichen Hilfsmittel, vor allem Computer und Taschenrechner. Die Aufgaben sollten selbstverständlich in Teamarbeit gelöst werden. Alle Ergebnisse mussten abschließend - mathematisch gut begründet - in einer schriftlichen Impfempfehlung zusammengefasst werden.

Herausfordernde Probleme also für die Alympionikinnen und Alympioniken, deren Lösungen nun von einer Kommission von Lehrern begutachtet werden – erst danach ist entschieden, welche Gruppe weiterkommt. Wir wünschen viel Erfolg und grippefreie Weihnachtsferien :-).

 Eindrücke

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