Bert-Brecht-Gymnasium Dortmund

Frau Wichmann und Frau Danneberg ließen die Teilnehmer ihres Workshops künstlerische Steckbriefe aussterbender Tier- und Pflanzenarten erstellen. Gemeinsam überlegten sie, warum das Artensterben ein Problem ist. Den Schülern wurden Leinwände zur Verfügung gestellt, auf denen sie Tierabbildungen klebten. Hierbei war die Farbwahl von Bedeutung, denn die Farbsymbolik soll den Betrachter des Bildes später vermitteln, dass einige Tiere vom Aussterben bedroht sind.

Des Weiteren wurden Steckbriefe zu jeweiligen Tierarten erstellt, die als Infotafel später mit ausgestellt werden.

Die fertigen Arbeiten sind auf den Wänden des Flurs, der zum OSZ führt, ausgestellt.

Sahra Sachi und Vivien Gerhardt von der Schülerzeitung bertis break

Wir trafen auf Frau Gellert und Frau Dr. Witczak in den Kunsträumen B303 und B305. Der Kurs wurde aufgeteilt, Schüler der Klasse 5 bis 7 arbeitete bei Frau Gellert und ab der Klasse 8 versammelten sich die Schüler bei Frau Dr. Witczak.

In diesen beiden Kursen beschäftigten sich die Schüler mit allen Mitteln der Kunst und drückten ihre Gedanken zum Thema Vielfalt und Toleranz aus. Wir sahen dabei die unterschiedlichsten Darstellungsformen: Malerei, Mangazeichnung, Drahtfiguren, Aquarelle und Graffiti.

Einige Schülerinnen malten eine Vielzahl unterschiedlichster Tiere, welche sie anschließend zu einer Collagezusammenführten wollten. Andere hingegen arbeiteten mit Draht und bauten Skulpturen.

Wir waren sehr begeistert von der „künstlerischen Mindmap“, die eine Gruppe von 5. und 6. Klässler anfertigten. Sie sammelten viele Begriffe zum Thema „Vielfalt und Toleranz“ und führten sie zeichnerisch in vielen Strängen so zusammen, dass ein Bild entstand.

 

Sahra Sachi und Vivien Gerhardt von der Schülerzeitung bertis break

Im Kurs von Frau Laurischkus fanden wir ausschließlich Schüler der Unterstufe vor.

Sie bastelten aus einem Rohr mit Nägeln und Erbsen einen „Regenmacher“, den sie später beim Singen eines Liedes einsetzen konnten. Sahra und ich durften uns das Stück einmal anhören und waren erstaunt darüber, wie gut sich die selbst-gemachten Instrumente anhörten.

Nach dem Stück interviewten wir die Schüler. Sie berichteten über den Herstellungsprozess der eigenen Instrumente. Deutlich wurde dabei, wie stolz sie auf ihre Arbeit und Gestaltung waren und dass sie sich schon darauf freuten, dass eigene Musikstück am Nachmittag vorzuführen.

Sahra Sachi und Vivien Gerhardt von der Schülerzeitung bertis break

Insgesamt besuchten Sahra und ich, aus der Schülerzeitung, vier Kurse. In den vier Kursen konnten wir auf unterschiedlichste Weise eine Menge über Vielfalt und Toleranz lernen.

Als Erstes besuchten wir den Theaterworkshop von Frau Erfling, in dem Schüler aus der 5. -8. Klasse, Szenen üben konnten, die Diskriminierungen darstellten. Das zugrundeliegende Konzept ist hierbei das Impro-Theater.

Zur Übung teilten die Schüler sich in Gruppen ein und spielten Alltagssituationen nach. Dazu gab es eine Auswahl an der Tafel, die die Schüler später selbst ergänzten.

Nachdem konnte jede Gruppe zwei Kärtchen ziehen, auf der jeweils ein Ort und eine Handlung abgebildet war und aus diesen Informationen sollten sie sich eine Szene überlegen, die eine Diskriminierung darstellt. Das Publikum durfte bei der Aufführung der jeweiligen Szene das Geschehen stoppen und Einwände zur Lösung des Konfliktes einbringen.

Den Schülern hat der Workshop sichtlich gefallen. Alle haben sehr gut mitgearbeitet und waren sehr einfallsreich. Diese Begeisterung war richtig ansteckend – am liebsten hätten wir spontan mitspielen wollen.

Zur Präsentation am Nachmittag zeigte sich dann die große Beliebtheit der kleinen Theatergruppe. Viele wollten die kleinen Impro-Stücke sehen.

Sahra Sachi und Vivien Gerhardtvon der Schülerzeitung bertis break