Projekttag: Sexuelle Vielfalt hat doch jeder schon einmal gehört!

Die Schülervertretung (SV) ließ die Gelegenheit des Projektags nicht verstreichen und stellte kurzerhand ihren eigenen Workshop auf die Beine. Sie wissen genau, dass das Siegel "Schule gegen Rassismus - Schule mit Courage" ein wichtiges Thema ist. An diesem Tag setzen sie den Fokus auf sexuelle Vielfalt, da sie erfahren haben, dass vielen Schülern die Auseinandersetzung damit, eine Herzenssache ist und Halbwissen leider oft die Gespräche bestimmt. 

Männer, Frauen und Trans; Heteros, Homos, Bi-sexuelle und Asexuelle = sexuelle Vielfalt?! Nein! Da geht’s noch viel weiter! Die Teilnehmer dieses Kurses hatten Lust herauszufinden, wie viele Geschlechter und Sexualitäten es wirklich gibt. In selbst gewählten Darstellungsformen (Film, Theaterstück oder als (inszenierte Gesprächsrunde/ Audio) setzten sie ihre Erkenntnisse um. "Das ist schon beeindruckend wie reflektiert die einzelnen "Gruppen" über ihre Sexualität sprechen", stellte Anna erstaunt nach ihrer Recherche fest.

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Projekttag: "Hausfrauen, Hippies, Hair und Heintje"

*Back to the roots with Ostermann + MacNelly* *Hausfrauen, Hippies, HAIR und Heintje...und worum es in der Bravo ging*

Wir besuchen das Schulmuseum in Dortmund Marten.
Das Programm vor Ort verläuft in einer Art Quiz, das in sechs Runden unterteilt ist. In der ersten Runde werden die Schüler dazu aufgefordert, ein Quiz-Buch mit dem Titel „Die Mutter ist auch für den Vater da - Das Bild von Mann und Frau (und sein Wandel) in Schulbüchern der Jahre 1950-1980“ zu lösen, indem sie sich mit den jeweiligen Themen, welche in acht Vitrinen dargestellt werden, beschäftigen.

In der zweiten Runde werden die Ergebnisse anhand von Zeichnungen überprüft. Auf den Zeichnungen werden Teile verdeckt, die durch die vorhandenen Fragen, erraten werden.



Die darauffolgende Runde besteht aus acht Kärtchen mit Texten. In jedem Text fehlt ein Wort, welches von den Schülern erraten werden muss. In der vierten Runde haben die Schüler die Aufgabe, einen Stapel von Farbfotos, die in dem gegebenen Text erwähnt werden, in die richtige Reihenfolge zu setzen. Die Aufgabe informiert die Schüler über den „Summer of Love“ von 1967 und die Hippies.

In der vorletzten Runde spricht man über die „Bravo“ aus den 60er Jahren. Man erhält Zitate aus Jugenderinnerungen, die in der Zeitschrift lesbar sind. Die letzte Runde, und somit auch die sechste Runde, gilt als „Zugabe“. Man beschäftigt sich mit dem Musical „Hair“ und bekommt einen Einblick in die frühere Musikbranche. 



Fazit: Es ist ein interessantes Projekt, da man Vergleiche aufstellen kann und man sieht wie der eine oder andere Elternteil seine Jugend verbracht hat.

Asya und Dafina von bertis break

Projekttag: Vielfalt auf dem Pausenhof - mit Toleranz und Spaß spielend durch die Pause

Dass es Leute gibt, die quatschen und Leute, die nicht lang quatschen, sondern anpacken, bewies dieser Workshop. 

Die Schülerinnen und Schüler bereiteten handwerklich den neuen Spielgeräte-Ausleihwagen auf. Frau Hibbeln, Vorsitzende des Fördervereins und ihr Vater, stellten das handwerkliche Know-How zur Verfügung, damit wir bald unsere Pausen vielfältiger miteinander verbringen können. 
Durch das Spielen und den gemeinsamen Sport werden wir in Zukunft ganz spielerisch, quasi nebenbei, unsere Toleranz erweitern, denn darum geht es beim Spielen schließlich auch.

 

Beitrag von Umut und Jordan (bertis break)
Film von Anna S./ Interviewerin: Muriel

Projekttag: Internationales Kochen

In dem Kurs ,,Internationales Kochen“, geführt von Frau Franke und Frau Wichert, kochen die Schüler vier verschiedene Gerichte aus je vier verschiedenen Gebieten aus aller Welt. Sie kochen kambodschanische Nudeln aus Asien, einen Petersiliensalat (Tabouleh) und Fladenbrot aus der Pfanne aus Afrika, Reis mit Zimt, Oliven und Hähnchenschenkeln aus dem Orient und Blätterteig gefüllt mit Hackfleisch aus Europa.

Wie kamen Sie auf dieses Projektangebot? „Toleranz und Vielfalt ist das Motto des Projekttages und das Thema ist auch in der Küche zentral. Auch zwischen den verschiedenen Kulturen der Kochwelt gibt es Überschneidungen und Einflüsse – diese Vielfalt war schon immer eine Bereicherung.“, erzählen uns die Projektleiterinnen begeistert.

Beitrag von Umut und Jordan (bertis break)