Leroy - eine satirische Liebeskomödie (2006)

Herr Schröder und Herr Eltrop zeigten in dem Kurs ,,Leroy eine satirische Liebeskomödie“, einen Film, der die Geschichte eines Jungen namens Leroy zeigt. Hier kannst du den Trailer ansehen.

Dieser ist dunkelhäutig und ist in einer Beziehung mit einem weißen Mädchen, deren Familie jedoch rechtsextremistisch ist und somit die Beziehung nicht akzeptieren würde.
Anschließend sollten die Schüler Plakate zum Film anfertigen und Begriffe, die mit dem Rechtsextremismus im Zusammenhang stehen, erklären. Code der rechten Szene kannst du zum Beispielauf dieser Seite nachlesen.

Beitrag von Umut (bertis break)

Projekttag: Ist das BBG barrierefrei?

Ein interessantes Thema des Projekttages war es, die Barrierefreiheit an allgemeinen öffentlichen Orten zu untersuchen. In diesem Fall wurde das BBG unter die Lupe genommen.
Susanne Hülsmann zeigte zusammen mit Herrn Steimel den Schülern, wie schwer es ist, zum Beispiel mit einem Rollstuhl, problemlos durch den Alltag zu kommen.

Die teilnehmenden Schüler, die einen Großteil des Tages im Rollstuhl verbrachten, realisierten schnell, dass ein Leben im Rollstuhl oft ziemlich große Probleme mit sich bringt. Durch diesen Workshop konnten sie ihren Blickwinkel ändern. Sie haben festgestellt, dass das BBG für Rollstuhlfahrer, wegen des Fahrstuhls, weniger problematisch ist. „Man kommt eigentlich überall hin. Nur die Toiletten sind viel zu eng.“, erklärte uns ein Schüler aus der Klasse 6. „Am schwierigsten ist es aber für taubstumme Menschen hier zurecht zu kommen.“, resümierte er "Weil hier ja eigentlich niemand die Gebärdensprache beherrscht."

Bericht von Umut und Jordan (bertis break)

Projekttag: Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt

Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt aus geisteswissenschaftlicher und naturwissenschaftlicher Sicht

In der Projektgruppe arbeiteten parallel mehrere Gruppen zum "Sexuelle Vielfalt" mit Frau Seytuni, mit Herrn Schepes, mit Herrn Wensing und mit Frau. Hierbei sollten auf der einen Seite naturwissenschaftliche Erkenntnisse und auf der anderen Seite philosophisch-literarische Auseinandersetzungen berücksichtigt werden.
Großen Wert wurde bei diesem Projektkurs auf die Erfahrungen und Empfindungen der Schülerinnen und Schüler gelegt. So wurden unter anderem Schüler befragt und ihre Vorurteile aufgedeckt.
Es wurde schnell deutlich, dass die Schüler und Schülerinnen viele verschieden Meinungen zu diesem kontroversen Thema vertreten und sich somit gut über die verschiedenen Aspekte diskutieren konnten.

 

Unsere Meinung ist frei! Unsere Art zu leben zum Glück auch!

Die sexuelle Orientierung ist Privatsache und kein Grund gemein zu werden!  Wenn jemanden andauernd gesagt wird, dass es schlecht und falsch ist, wie er lebt und liebt, dann ist das Mobbing. Mobbing kann von einer einzelnen Person kommen, von einem Mitschüler oder von einer Lehrerin oder einem Lehrer. Es kann aber auch sein, dass die ganze Klasse mitmacht und alle immer auf der gleichen Person rumhacken. Das führt dazu, dass es dem Betroffenen dann sehr schlecht geht, möglicherweise wird er auch krank oder hat ständig Angst. So etwas hat niemand verdient!

Wenn ein Mensch heterosexuell, bisexuell oder homosexuell, also schwul oder lesbisch ist, dan verstößt er nicht gegen das Gesetz. Es mag sein, dass der eine oder andere, dass sexuelle Verhalten nicht versteht und sogar ablehnt, aber akzeptieren muss er es.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass niemand aufgrund seiner sexuellen Orientierung gemobbt wird. 

 

Projekttag: Alan Turing

Der Kurs von Herrn Schliwka und Herrn Gervens thematisierte den Mathematiker Alan Turing. Hier wurde versucht, eine eigene verschlüsselte Nachricht mithilfe des von Alan Turing entwickelten Systems zu erstellen und natürlich auch zu entschlüsseln.

Als kleine Hilfe für die Kopfarbeit wurde Pizza bestellt.

Aber was hat das jetzt mit „Toleranz und Vielfalt“ zu tun? – Alan Turing, der geniale Kopf, war ein britischer Mathematiker und Kryptoanalytiker, der maßgeblich daran beteiligt war im 2. Weltkrieg Codes der Enigma zu entschlüsseln. Man sagt, dass die Entschlüsselung den Krieg um ganze 2 Jahre verkürzen konnte und somit unzählige Menschenleben gerettet wurden. Jedoch konnte Turing nie für diese Heldentat geehrt werden, denn einige Zeit später wurde er wegen seiner Homosexualität verurteilt. Daraufhin ließ er sich mit Hormonen, die starke Nebenwirkungen herbeiführten, therapieren. Die Nebenwirkungen und die Veränderungen seines Körpers verkraftete Turing nicht. Er bekam schwere Depressionen, die ihn schließlich zu Suizid trieben. Erst 15 Jahre nach seinem Tod konnte eine Gruppe „Bürger“ dafür sorgen, dass er öffentlich rehabilitiert wurde. Doch selbst heute, kennen nur Wenige sein Schicksal.

Alan Turing: „Sometimes it is the people no one imagines anything of who do the things that no-one can imagine.“

  

Bericht von Jordan und Nima (bertis break Redaktion)