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Skifahrt

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Skifahrt

Jochgrimm

 Seit dem Schuljahr 2010/ 11 verbringen die Siebtklässler 8 Tage in Italien. Mitten in den Dolomiten Südtirols in 2000 m Höhe lernen sie entweder das Skifahren oder vertiefen das schon vorhandene Können.
Das Skifahren beginnt direkt beim Hotel. Auf abwechslungsreichen Pisten haben die Schüler, ob Profi oder Anfänger, ideale Bedingungen Ski zu fahren. Damit die Anschaffungskosten der Skikleidung überschaubar bleiben, wird jährlich (meist im November) ein Skibasar in den Räumen der Bioteria angeboten. Hier können sich die Schüler zu günstigen Preisen beispielsweise eine Skijacke kaufen und diese gegebenenfalls im darauf folgenden Jahr wieder verkaufen.

Das Hotel Schwarzhorn hat sich auf das Beherbergen von Schulen und Jugendgruppen spezialisiert: Es gibt Aufenthaltsräume unterschiedlicher Größe, ausgestattet mit Beamer und Audioanlage, mehrere Speisesäle und jugendgerechte, renovierte Zimmer.

Hier gibt es weitere Informationen über das Skigebiet Jochgrimm und über das Hotel Schwarzhorn  

Skifreizeit in Jochgrimm

Bericht von Christina Papadopoulou

Für viele von euch wird Skifahren bestimmt eine neue Erfahrung sein. Es wird auch sicherlich einige unter euch geben, die schon mehr Erfahrungen mitbringen, weil ihr zum Beispiel schon des Öfteren mit der Familie im Skiurlaub wart. Ihr braucht euch auf jeden Fall vor nichts zu fürchten, denn egal ob Anfänger oder Profi, jeder wird am Ende seinen Spaß haben.

Zuerst einmal: Jochgrimm ist ein Skigebiet in Südtirol, also in Italien. In der siebten Klasse hat man die Chance, in acht Tagen und in ungefähr 2000 Meter Höhe, entweder das Skifahren zu erlernen oder gegebenenfalls seine Vorkenntnisse zu vertiefen. Eins ist jedenfalls sicher, es wird niemals langweilig, denn auch für erfahrene Skifahrer sind Pisten dabei.Vor dem Hotel, also wirklich nicht weit entfernt, gibt es verschiedene Skipisten mit Markierungen, um zu zeigen, welche für Anfänger oder eben für Erfahrene geeignet sind. 

Nach einer langen Busfahrt, bei der sich die meisten unterhalten und schon Vorstellungen miteinander teilen, wie es denn wohl sein wird, freuen sich dann alle in ihr Zimmer zu gehen und dort schon mal die Koffer auszupacken. Das Hotel ist sauber und auch die Zimmer, in denen man mit mehreren schläft, sind ordentlich und gepflegt.  Es gibt verschiedene Räume, wie Speisesäle oder Aufenthaltsräume, in denen abends auch immer ein Programm gezeigt wird. Man steht gegen 8 Uhr auf, um zu frühstücken. Später, ca. gegen 13 Uhr gibt es Mittagessen, was einen nochmal stärken soll, kurz bevor es dann losgeht. Nachdem man fertig gegessen hat, gehen sich alle schnell ihre Skisachen und Skier anziehen. Der erste Tag ist zu Beginn erst einmal eine Einführungsphase, bei der gezeigt wird, wie man überhaupt bremst und wie die Skier angezogen und wieder ausgezogen werden. Das hört sich jetzt vielleicht noch langweilig an, aber ich kann euch versichern, dass man dabei viel Spaß hat und vor allem auch viel zusammen lachen muss. Nachdem es um 19 Uhr Abendessen gegeben hat, stellen die Lehrer und Lehrerinnen Programme vor. Natürlich hat man zwischendurch immer wieder Freizeit, in der man irgendetwas mit seinen Freunden machen kann. Außerdem kann man mit einem Schlitten fahren oder spazieren gehen und die Landschaft genießen. Es gibt auch Zimmer, mit einem eigenen Balkon und man muss sagen, dass die Aussicht einfach nur fantastisch ist.

Die Skifreizeit ist allgemein eine tolle Fahrt, die sehr viel Spaß macht und auch sehr hilfreich ist, um die Klassen- oder Stufen Gemeinschaft zu stärken und sich eventuell mit vielen Schülern und Schülerinnen aus den anderen Klassen anzufreunden. Keiner braucht sich Sorgen zu machen oder Bedenken zu haben, denn es wird sich um alles gekümmert und um jeden wird sich gut gesorgt. Zudem kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ich als Anfängerin wirklich sehr viel Spaß dabei hatte und dass dieser Ausflug einer der schönsten Klassenfahrten war, die ich hatte. Das bestätigen auch viele meiner Mitschüler und Mitschülerinnen, von denen einige schon mehr Erfahrungen beim Skifahren hatten und trotzdem genauso viel Freude daran hatten.

Riccardo berichtet im Folgenden von seiner Klassenfahrt. 

Ein Erlebnisbericht:

Unsere Klassenfahrt nach Jochgrimm 2020

 „Das war eine meiner Lieblingsklassenfahrten!“

„Die Aussicht war schöner als jedes Foto. Der Kontrast zwischen den dunkelgrünen Tannen und dem weißen Schnee war super.“

„Ich bin vorher nie so schnell Ski gefahren. Ich hatte das Gefühl zu fliegen!“

- So berichten einige Schüler aus der Stufe 7 über die Klassenfahrt nach Jochgrimm.

Alles begann an einem Montagabend um 20:30 Uhr. Die Koffer wurden in den Bus gepackt und wir verabschiedeten uns von unseren Eltern. Alle waren aufgeregt und redeten darüber, wie es auf der Klassenfahrt wohl sein würde. Jeder stellte sich die Klassenfahrt etwas anders vor, aber alle freuten sich, besonders aufs Skifahren.

Am nächsten Morgen gegen 9:00 Uhr kamen wir endlich an. Die ersten Stunden waren etwas langweilig, da wir auf die Zimmer warten mussten, doch in dieser Zeit bildeten sich schon die ersten neuen Freundschaften mit der Parallelklasse. In dieser Zeit konnten wir uns auch mit der Landschaft am Hotel vertraut machen. Nachdem wir unsere Zimmer bekommen hatten, zogen wir unsere Skisachen an, denn nach dem leckeren Mittagessen gingen wir alle zusammen auf die Piste. Wir erlernten zunächst das Bremsen und das An- und Ausziehen der Skier. Nach dem Abendessen waren alle ziemlich erschöpft und so verlief die erste Nacht ziemlich ruhig.

Am nächsten Morgen standen wir um 8 Uhr auf zum Frühstück. Immer mittags um 13 Uhr gab es Mittagessen und um 19 Uhr das Abendessen. Jeden Abend gab es ein Abendprogramm und so verging die Woche in Jochgrimm sehr schnell.

Der schlimmste Tag war der Tag der Abreise, denn wir hatten uns inzwischen an die Berge gewöhnt und wären gerne noch geblieben. Es gab trotzdem zwei schöne Dinge: Einerseits freuten wir uns dann doch auf zu Hause, andererseits machten wir auf der Rückfahrt eine Pause bei McDonalds ;-).

Letztendlich sind wir uns alle einig: Das war die beste Klassenfahrt aller Zeiten!

 Von Riccardo Marsiano, 7d

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