Endspurt in Jochgrimm - Bericht über die Skifahrt der Klassen 8a,d und e

Auf nach Südtirol

Am Donnerstagabend, dem 16.3., begann für die dritte und letzte Gruppe dieser Skisaison, die aus der 8a, 8d und 8e bestand, die Reise nach Jochgrimm. Frau Leimann, Frau Scheller, Herr Bachner, Herr Meder, Herr Völker, Herr Hanswille und Herr Bongwalt begleiteten die große Truppe.

Etwa um 19:45 Uhr war alles sicher verstaut und die zwei Busse fuhren ab. Da es keine besonderen Zwischenfälle gab, erreichten die Schülerinnen und Schüler am Freitag gegen 8:00 Uhr auch das Ziel.

Nachdem die meisten ihre Zimmer bezogen hatten, gab es erstmal etwas Warmes zu essen. 
Gegen 15:30 Uhr stand die Sonne noch hoch am Himmel und die Achtklässlerinnen und Achtklässler auch schon zum ersten Mal auf Skiern, was zu einigen kleinen Stürzen führte. Wirklich weh tat sich aber glücklicherweise niemand.

Nach dem Abendessen, gekrönt von einem leckeren Tiramisu, fielen viele Schüler:innen auch relativ früh ins Bett, um sich von der langen Fahrt  zu erholen. 

Übung macht den Meister

Am nächsten Tag schien wieder die Sonne und nach dem Frühstück ging es direkt wieder in den Schnee, wenn auch etwas leichter bekleidet als am Tag zuvor, denn die Sonne brannte und man schwitze auch, ohne sich zu bewegen.

Die Fortgeschrittenen fuhren einige Abfahrten in einer extra Gruppe, da an dem Tag das Bremsen und Kurvenfahren beigebracht werden sollte. 
Vorerst erschien es wirklich schwierig zu meistern, doch am späteren Nachmittag kurvten die frisch gebackenen Skifahrerinnen und Skifahrer schon den Haushang hinunter.

Zwischen Skierfolg und gemütlichem Ausklang

Der zweite volle Skitag war schon ziemlich aufregend. Dass nämlich die meisten schon auf die blaue Piste beim Tellerlift durften, kam relativ unerwartet. Bisher waren wir ja nur „Zauberteppich“ am Haushang geliftet. Diejenigen, die sich das bei diesem schnellen Lerntempo noch nicht trauten oder noch unsicher unterwegs waren, hatten selbstverständlich Gelegenheit dazu, nochmal in Ruhe zu üben und sicherer zu werden. 

Diese aber schafften es am Nachmittag auch fast alle mit Herrn Meder den Tellerlift und die blaue Piste, sowie den Panoramaweg erstmals zu meistern. Tatsächlich gab es kaum Stürze.

Nachdem am Vorabend zunächst nochmal Skiregeln besprochen wurden, fand an jenem Abend nun auch das erste richtige Abendprogramm statt: Man traf sich mit anderen gemütlich – bei manchen gemütlicher als bei anderen, da man auch auf Jochgrimm Dortmunds Spitzenverein feierte – in der Bar und holte Spiele, wie zum Beispiel Phase 10, Skip Bo, Yenga oder Uno raus. Im Tischtennissaal wurde Rundlauf gespielt.

Als um 21:30 Uhr Bettruhe angesagt war, fiel doch tatsächlich Schnee. Da kam bei dem ein oder anderen sogar im März noch Winterfeeling auf. 

Fortschritt und Weihnachtsfeeling

Der Montag zeigte sich sogar etwas weihnachtlich, da nach der zweiten Einheit am Nachmittag direkt Punsch auf die ausgepowerten Achtklässler*innen wartete. Frau Scheller half fleißig beim Ausschenken.
Außerdem fiel weiter ein wenig Schnee, sodass es auch nicht zu warm wurde. Dieser angenehme dritte Skitag war auch der Tag, an dem einige Gruppen schon Stöcke erhielten. So sahen sie fast wie kleine Profis aus.

Am Abend aber durften sie alle bei Die Tribute von Panem – Hunger Games entspannen. 

Wandern oder Skifahren?

Der Dienstag versprach ein wenig Abwechslung:
Am Nachmittag hatten die SuS nachmittags neben dem Skifahren die Möglichkeit, ein UNESCO-Welterbe, den Grand Canyon Südtirols, mit eigenen Augen zu sehen. Herr Bongwalt und Herr Hanswille liefen mit der Truppe hierhin, während Herr Völker mit den Übrigen, die nur einen kleinen Spaziergang machen wollten, nach einer kurzen Strecke den Weg zurück antrat.

Etwa die Hälfte der erstmals aufgebrochenen jungen Wanderer schaffte es durch Schnee, trotz Eis und über Wurzeln hinweg, nach guten 40 Minuten in die Schlucht zu blicken.
Dann hieß es aber auch wieder runter kraxeln. Als der steile Part geschafft war, bestand der Rückweg aus einer einzigen Schneeballschlacht, an der sich auch Herr Hanswille beteiligte. Den Abend ließen unsere Achter durch ein Tischtennisturnier (Glückwunsch an Alper aus der 8d) und einen weiteren Spieleabend ausklingen.

Ein weiterer Tag zwischen Sonne und Schnee …

Am Mittwoch schafften es auch die weniger schnellen Gruppen größtenteils die blau-rote Piste runter.  
Den Abend verbrachten einige in gemütlicher Runde, in der das wohl fast allseits bekannte Werwolfspiel gespielt wurde. Auch Frau Scheller nahm daran teil. 

… vorbei – Die Zeit rennt

Schwupps und der quasi letzte Tag brach an.

Den Vormittag verbrachten die SuS noch in ihren zugewiesenen Gruppen, jedoch hatten sie später bis 5:30 Uhr Zeit, um in eigenen Gruppen zu fahren. Einige nutzten auch das Angebot, unter Aufsicht die Piste beim Sessellift herunterzusausen. 

Leider wurden dann auch schon die Skischuhe wieder eingesackt und Leihgaben zurückgebracht.
Nach dem letzten Abendessen packten alle mit an, um Skischuhe und Skier schonmal im  Anhänger zu verstauen, denn die Busse waren glücklicherweise schon am Abend vor der Abfahrt angereist.

Trotz der morgigen frühen Aufstehzeit ging es am Abend nochmal richtig zur Sache unter dem Motto Karaoke. Unsere Achter sangen, hüpften und tanzten mit einigen Lehrern lautstark und ausgelassen. An diesem Abend drangen durch die Türen der Schlossbar Songs wie Love Yourself, Don't stop me now, Highway to hell, I want it that way, Call me maybe, Photograph, Beat it und viele weitere. Partystimmung bis zum Ende. 

 Zeit zum Abschied nehmen

Da war er dann. Der Tag der Abreise.
Schon vor sieben Uhr standen die Koffer bei den Bussen. Alles bereit zur Abfahrt. Dann gab es noch Frühstück, bei dem sogar noch gesungen und am vorigen Tage eingesammeltes Trinkgeld mit einem dicken Dankeschön an das Personal übergeben wurde. Dann hieß es wohl ein für alle Mal Abschied nehmen. Der erste Bus erreichte dann kurz vor 22Uhr unser Schulgelände. 

So ging eine aufregende Klassenfahrt für unsere Achter zu Ende. Sicherlich wird sie in guter Erinnerung bleiben.

  • 8_A-D-E_haben_Ski-Fun_1
  • 8_A-D-E_haben_Ski-Fun_10
  • 8_A-D-E_haben_Ski-Fun_11
  • 8_A-D-E_haben_Ski-Fun_12
  • 8_A-D-E_haben_Ski-Fun_13
  • 8_A-D-E_haben_Ski-Fun_14
  • 8_A-D-E_haben_Ski-Fun_2
  • 8_A-D-E_haben_Ski-Fun_3
  • 8_A-D-E_haben_Ski-Fun_4
  • 8_A-D-E_haben_Ski-Fun_5
  • 8_A-D-E_haben_Ski-Fun_6
  • 8_A-D-E_haben_Ski-Fun_7
  • 8_A-D-E_haben_Ski-Fun_8
  • 8_A-D-E_haben_Ski-Fun_9
  • 8a-4
  • 8a-5
  • 8a-7
  • 8d-5
  • 8d-7
  • 8d-9
  • 8e-4
  • 8e-6

Text: Kimberly Fuhr (8e) für Bertis Break