Erste Schritte mit den neuen Geräten

Im Rahmen der Digitalisierung stellt die Stadt Dortmund allen Schülerinnen und Schülern ein iPad zum Arbeiten und Lernen zur Verfügung. Doch wie geht man mit der neuen Technik produktiv um? Was ist erlaubt und was nicht? Funktioniert überhaupt alles, wie es soll?

Was darf man, was nicht?

Um diese und andere Fragen ging es bei einem großangelegten Methodentag für Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 8. In einem Einführungsvortrag, u.a. geleitet von den Jugendkontaktbeamten der Polizei Dortmund, erfuhren sie zunächst wichtige Details über die rechtlichen Grundlagen. Darf man "einfach so" ein Foto von einer anderen Person machen? Ist es erlaubt, Video- und Tonaufnahmen von anderen Menschen anzufertigen? Natürlich nicht, schließlich gibt es das Recht am eigenen Bild und die Vertraulichkeit des gesprochenen Wortes!

Ein produktiver Umgang ist entscheidend

Nach dem Vortrag besuchten die Schülerinnen und Schüler drei verschiedene Workshops, die von Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern der Klassen 9 bis Q2 gestaltet und begleitet wurden. In diesen Workshops wurde der Umgang mit der Notizbuch-App GoodNotes thematisiert, die Teilnehmenden erfuhren, wie Cybermobbing effektiv verhindert werden kann und wie die Arbeit mit den iPads effizient organisiert wird. Probleme mit der Technik konnten in einer Sprechstunde schnell gelöst werden. Für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 bis Q2 war der Einführungsvortrag ebenfalls Pflichtprogramm, bei Bedarf konnten sie an den anderen Workshops freiwillig teilnehmen.

Nun kann es also losgehen mit der Nutzung der vielen Möglichkeiten, die die digitale Technik für den Unterricht bietet!

Das war der Methodentag