Das Selbstlernzentrum

Lernen und relaxen nach dem Unterricht

 

Das Selbstlernzentrum, kurz SLZ, bietet allen Schülern des BBG die Möglichkeit, Hausaufgaben in einer ruhigen Lernumgebung mit einer Vielzahl an Rechercheangeboten (Bücher, Internet etc.) zu erledigen. Besonders praktisch sind die Räumlichkeiten, wenn einzelne Gruppen Referate vorbereiten oder eine klasseninterne Lerngruppe gebildet haben.

Darüber hinaus können sich Schüler hier Spielmöglichkeiten für die Pausen oder Freistunden ausleihen. Oft bilden sich auch kleine Sportgruppen, die sich nach der Schulzeit auf dem Schulhof austoben. Die Mitarbeiter des SLZ bieten zwischenzeitlich auch andere Spielangebote an.

Öffnungszeit: Täglich von 10:15 bis 15:30 Uhr.

 

slz 1 

 Benutzerordnung des Selbstlernzentrums des BBG

1.    Benutzer des Selbstlernzentrums sind Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer des Bert-Brecht-Gymnasiums Dortmund. Die folgenden Regeln gelten für alle Benutzer in gleicher Weise.

2.    Das SLZ steht den Schülern und Schülerinnen der Sekundarstufe II zur Verfügung. Schüler und Schülerinnen des Sekundarstufe I sind nur in Ausnahmefällen und in geringer Zahl zugelassen.

3.    Das SLZ ist eine Präsenzbibliothek. In begründeten Fällen – z.B. zum Verfassen von Referaten oder Facharbeiten - können Medien (keine Software) über das Wochenende oder über die beweglichen Ferientage ausgeliehen werden.  Schüler und Schülerinnen, die Medien ausleihen wollen, lassen sich von ihrem Fachlehrer auf einem im SLZ erhältlichen Formblatt bestätigen, dass diese für unterrichtliche Zwecke genutzt werden sollen.

4.    Werden ausgeliehene Medien nicht fristgerecht zurückgegeben, werden Mahngebühren in Höhe von 1 € pro Tag fällig.

5.    Das SLZ darf nur ohne Taschen und Mäntel/Jacken und ohne Getränke und Essen betreten werden. Im Bereich der ersten Computerinsel stehen den Schülern und Schülerinnen Ablagemöglichkeiten für Taschen und Jacken zur Verfügung.

6.    Eine Benutzung des SLZ ist nur während der ausgewiesenen Öffnungszeiten möglich. Den Anweisungen der Aufsicht ist unbedingt Folge zu leisten.

7.    Jeder Benutzer gibt beim Eintritt in das SLZ seinen Schülerausweis ab und lässt sich auf seiner Nutzerkarte eintragen. Beim Verlassen des SLZ lässt er sich wieder austragen und erhält seinen Schülerausweis zurück.

8.    Im SLZ muss Arbeitsruhe herrschen; dies gilt auch für Partner- oder Gruppenarbeit.

9.    Jeder Benutzer muss mit den Medien sorgfältig umgehen Bücher, auch solche mit Lückentexten, dürfen nicht beschrieben werden.

10. Alle Medien sind nach der Benutzung wieder an ihre Plätze zurück zu stellen. Dabei leistet die Aufsicht gerne Hilfe.

11. Für die Computerbenutzung gibt es gesonderte Regeln; siehe dort.

12. Bei Nichtbeachtung der Benutzerregeln ist mit Ausschluss aus dem SLZ und mit schulordnungsrechtlichen Maßnahmen zu rechnen. Schuldhaft entstandene Schäden sind zu ersetzen.

Regeln zur Computerbenutzung

1.    Störungen und Schäden an den Computern sind der Aufsicht unverzüglich zu melden.

2.    Bei zu starkem Andrang ist die Nutzung der Rechner auf 20 Minuten beschränkt.

3.    Vorrang bei der Rechnernutzung erhalten Schüler und Schülerinnen, die auf den Unterricht bezogene Aufgaben erledigen müssen und dafür eine Bestätigung des Fachlehrers vorweisen können.

4.    Eingriffe in die Hardware und Softwareinstallationen sind untersagt.

5.    Das Starten von eigenen (d.h. rechtmäßig erworbenen oder selbstgefertigten)Programmen bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der Aufsicht

6.    Die gesetzlichen Bestimmungen insbesondere des Strafrechts, Urheberrechts und des Jugendschutzes sind zu beachten. So ist es verboten, pornographische, Gewalt verherrlichende und rassistische Inhalte zu suchen, aufzurufen oder zu versenden. Werden solche Inhalte versehentlich aufgerufen, ist die Anwendung zu schließen und der Aufsicht Mitteilung zu machen.

7.    Drucken ist erlaubt und bei der Aufsicht vorher anzumelden. Die Kosten betragen 5 Eurocent pro Seite.

slz 2  

slz 3

Mitarbeit in der Bioteria

Zurück in die Schule

 

Keine Frage – gesunde Ernährung ist ein grundlegender und entscheidender Bestandteil für Wachstum, Lernbereitschaft, Leistung und Schulerfolg unserer Kinder und eine Grundlage für ein gesundes Leben.

Durch das Engagement von etwa 28 Eltern und die Unterstützung von Förderverein, Lehrkräfte und Schulleitung gibt es am Bert-Brecht-Gymnasium seit 2007 eine schuleigene „Bioteria“. Sie ermöglicht eine gesunde Pausenverpflegung mit Lebensmitteln, die fast alle das Biosiegel tragen. Vor allem legen wir Wert auf Nachhaltigkeit und Regionalität.

Wir brauchen Ihre Unterstützung, damit dieses erfolgreiche Konzept bestehen bleibt!

Zwischen 8.00 und 14.00 Uhr arbeiten wir zurzeit in einem Team, wobei alle Ehrenamtlichen eigentlich nur in der Zeit von 8.00 bis 10.00 Uhr benötigt werden. Durch Ihre Mitarbeit könnten die bestehenden Gruppen aufgestockt werden und man könnte in zwei Schichten pro Tag arbeiten.

Jeder Einsatz ist möglich. Es gibt Eltern, die kommen einmal pro Woche, andere im 14-Tage-Rhythmus oder einige auch 1 x pro Monat.

Wenn Sie Zeit und Lust haben in netten Teams Ihren Kindern ein gesundes, vollwertiges Frühstück anzubieten und aktiv am kulturellen Leben dieser Schule teilzunehmen, dann machen Sie bitte mit.

Kontaktaufnahme über kubek@bertbrechtgymnasium.de

Das Bioteria-Team    

Bioteria

Gesundes Essen in Gemeinschaft

 

Kein Schüler des BBGs kann sich eine Schulzeit ohne unsere Bioteria vorstellen. Sie bietet uns jeden Tag frische Brötchen, Laugenbrezel, Obst und vieles mehr. In der 2. Pause gibt es natürlich jeden Tag auch etwas Warmes zu essen, wie zum Beispiel Hotdogs, Pizza oder Kartoffelecken. 
Aber woher kommt das ganze Essen überhaupt? Und sind die Zutaten auch wirklich bio? Diese und auch andere Fragen haben wir einer Verkäuferin der Bioteria gestellt.

Unsere Bioteria wird von dem Unternehmen „Fruchtbare Erde“ beliefert. Brötchen und andere Backwaren stammen dabei aus der Vollkornbäckerei „Niemand“. „Fruchtbare Erde“ verkauft ausschließlich Bio-Produkte, von daher können wir uns sicher sein, dass unsere Bioteria auch wirklich bio ist.

Leider mussten wir alle in der letzten Zeit feststellen, dass die Preise einiger Produkte etwas gestiegen sind. Auch hier haben wir nachgefragt – Die Verkäuferin teilte uns mit, dass in unserer Bioteria die Produkte deutlich unter dem eigentlichen Durchschnittspreis (von Bio-Produkten) verkauft werden. Ein Bio-Brötchen wird im Normalfall für mindestens 2€ verkauft, also ist es bei uns mit 1-1,50€ immer noch billiger. Seit neustem werden auch keine Brötchen mit Körnern mehr verkauft. Dies liegt auch an den zu niedrigen Verkaufspreisen in der Bioteria. Insgesamt macht die Bioteria mit ihrem Verkauf keinen Gewinn, so kommt es dazu, dass manche Produkte aus dem Sortiment genommen werden müssen, wie zum Beispiel auch die „Bionade“, die vor wenigen Jahren noch bei uns verkauft wurde.
Das warme Essen in der zweiten Pause, das in der Regel 1,50 € kostet, ist dementsprechend natürlich auch 100% bio.

Nun hat uns auch interessiert, welche der Produkte in unserer Bioteria die wahren Lieblingsprodukte sind. In der Klasse 6c (2015/16) liegt das Schokobrötchen weit vorne im Rennen unter den verschiedenen Brötchen. Beim Gebäck haben die Kekse mit 21 Stimmen eindeutig gewonnen.  Das Lieblings-Getränk der 6c ist die weit bekannte Apfelschorle. Beim täglichen Mittagessen schmeckt die Pizza der Unterstufen-Klasse am besten.

Auch die 9a (2015/16) hat uns verraten, was sie in der Bioteria am liebsten kaufen. Bei ihnen hat unter den Brötchen das Käsebrötchen gewonnen. Die Laugenstange bzw.  die Laugenbrezel ist mit 13 Stimmen das Lieblings-Produkt der verschiedenen Gebäcke. Auch in der 9a ist die Apfelschorle der Gewinner unter den Getränken in der Bioteria. Und auch in dieser Klasse wird die Pizza am liebsten gegessen.

Die wahren Lieblingsprodukte dieser 2 Klassen sind also die Apfelschorle und die Pizza. Bei den Brötchen sind sowohl das Schoko- als auch das Käsebrötchen die Lieblinge. Auch beim Gebäck konnten wir kein eindeutiges Ergebnis schließen, denn in der 6c haben die Kekse und in der 9a hat die Laugenstange/-brezel gewonnen.

Auf die Frage, ob sie das Essen in der Bioteria überteuert findet, antwortete uns Maggy aus der EF ein klares „Nein“. Auch Endrit aus der Q1 erzählte uns, dass er im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit dem Service der Bioteria ist, jedoch findet er es schade, dass manche Produkte – wie wir schon erwähnt haben – aus dem Sortiment genommen wurden. Noch fiel ihm auf, dass einige Produkte (wie zum Beispiel das Schokobrötchen) kleiner sind, als sie sonst waren. Maggy vermisst zum Beispiel die „Bionade“, die früher bei uns verkauft wurde.

Doch das Fehlen einiger Produkte wurde uns ja bereits von der Verkäuferin in der Bioteria erklärt. Trotzdem ist die Bioteria für uns alle sehr wichtig und wir sind den Eltern, die für den Verkauf ehrenamtlich ihre Zeit opfern, sehr dankbar.

Anna-Lena Karlsson & Ferhad Kaygun

Für das große Engagement auch in Bezug auf umweltbewusstes Denken und Handeln erhielt das Team der Bioteria den Bürgerumweltpreis der Stadt Dortmund. Konsequent ist da auch eine entsprechende Zertifizierung bezüglich der Qualitätsstandards.  

Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der TU Dortmund und dem Forschungsinstitut für Kinderernährung. Durch dieses Zertifikat wird ausgewiesen, dass Eltern auf eine gesunde, vollwertige und hygienisch einwandfreie Ernährung ihrer Kinder am BBG vertrauen können.